Referent:innen

Nathalie Randin

Moderatorin des Wasserstoff-Kongresses 2024

Nathalie Randin ist freie PR-Journalistin, die sowohl als Radio- und Fernsehjournalistin als auch als Redakteurin tätig ist.

Sie wurde in Neuchâtel geboren und verbrachte ihre Kindheit in den USA und in Kanada. Nach ihrem Abschluss in Literaturwissenschaften an der Universität Neuenburg absolvierte sie ihr Praktikum als Journalistin bei der Schweizerischen Depeschenagentur in Bern. Sie begann ihren Beruf im Jahr 1989, als die Berliner Mauer fiel. Es ist die Öffnung des Ostblocks. Bis 1991 begleitet sie für die SDA zahlreiche Bundesräte bei ihren Besuchen in den ehemaligen Sowjetrepubliken.

Danach arbeitet sie neun Jahre lang beim Westschweizer Radio. Als Flashistin, Moderatorin der Morgennachrichten, Korrespondentin in Genf und Reporterin wurde sie von 1998 bis 2001 RSR-Korrespondentin im Bundeshaus.

Vom Radio wechselte sie zum Fernsehen. Sie wurde vom Westschweizer Fernsehen als Parlamentskorrespondentin in Bern angestellt und drehte bis 2006 Beiträge für die Tagesschau, war bei Live-Kommentaren auf Sendung und moderierte politische Debatten und Sendungen.

Nathalie Randin arbeitete mit den Nachrichtensendungen von RTS zusammen, insbesondere als Reporterin für „Mise au Point“. Sie gehörte zum Team der Debattensendung „Infrarouge“ und machte Reportagen für TTC, A Bon Entendeur und Temps présent.

Sie moderiert zahlreiche politische und wirtschaftliche Debatten in der West- und Deutschschweiz und entwickelt Kurse für Medientraining.

Gianni Operto ist der Inhaber der auf Cleantech-Beratung spezialisierten Operto AG mit Sitz in Ebmatingen ZH. Neben dem Präsidium der aeesuisse hat er auch das Verwaltungsratspräsidium des jungen Zürcher Unternehmens greenTEG AG inne.

Zudem ist Gianni Operto Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Werner Siemens Stiftung, Mitglied des Beirats von Aquila Capital und Finadvice sowie Mitglied von zwei SWEET-Projekten (Swiss Energy Research for the Energy Transition).

Vassilis Venizelos ist Staatsrat und Vorsteher des Departements für Jugend, Umwelt und Sicherheit (DJES) des Kantons Waadt.

Hubert Girault ist Honorarprofessor der EPFL und Gastprofessor an der Polytechnischen Universität Mohamed VI (Marokko).

Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von GreenGT (CH), Naval Group (Fr), Novamea (CH), Berater für Totalénergies (Fr) und Mitbegründer von Fly-Box (CH).

Nicole Vermeulen ist Chief Industrial Officer bei Hy24.

Nach ihrem Abschluss als Ingenieurin und Betriebswirtin verbrachte sie den größten Teil ihrer fast 20-jährigen Karriere in verschiedenen Energiebereichen, darunter Windkraft, Solarenergie, Öl und Gas.

Im letzten Jahrzehnt war sie für Shell tätig, wo sie Führungspositionen bei (unkonventionellen) Großprojekten von der frühen Entwicklungsphase bis hin zur Ausführung und zum Betrieb sowie Geschäftsführerpositionen bei Fusionen und Übernahmen sowie bei der Integration innehatte. In den letzten Jahren war sie Mitglied des Wasserstoffteams und leitete die Lieferkette für große grüne Wasserstoffprojekte.

Nicole wird ihr Branchenwissen und ihre Erfahrung einsetzen, um den Einsatz des Hy24-Portfolios zu unterstützen und das Asset Management sowie die Investitionen für die neue Initiative von Hy24, die sich auf Wasserstoffausrüstung und -technologien konzentriert, zu leiten.

Daniela Decurtins ist seit Juli 2012 Direktorin des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie (VSG). Präsidentin des World Energy Council Switzerland.

Studium an der Universität Zürich: Allgemeine Geschichte, Wirtschaft und Politikwissenschaften, danach an der Universität St. Gallen: Executive Master of Business Administration in General Management.

Zwischen 1992 und 2012 war sie in verschiedenen Positionen beim Tages-Anzeiger, der größten Tageszeitung der Schweizer Qualitätspresse, tätig, u.a. als Leiterin des Wirtschaftsressorts (Schwerpunkte: Telekommunikation, IT, Energie), von 2002 bis 2012 als stellvertretende Chefredakteurin, verantwortlich für verschiedene strategische Projekte (regionale Expansion, Aufbau des Redaktionsmanagements und Qualitätsmanagement).

Autorin mehrerer Bücher (z. B. „Siemens, Anatomie eines Unternehmens“).

Moderatorin von Podiumsdiskussionen zu politischen und wirtschaftlichen Themen.

Jonathan Vouillamoz ist ausgebildeter Geologe.

Nachdem er sich in einer Stiftung für die Herausforderungen des Schutzes und der Nutzung von Bodenschätzen (Wasser, Energie) interessiert hatte, gründete er ein Beratungsunternehmen für territoriale Energie- und Klimastrategien.

Er ist sich der Bedeutung des regulatorischen Rahmens für die Ermöglichung und Erleichterung des Übergangs bewusst und ist seit 2021 als Spezialist im BFE für die Koordination der Dossiers CCUS (Carbon Capture, Use and Storage), NET (Negative Emission Technologies) und Kopplung der Energiesektoren an der Schnittstelle zwischen der nationalen Energie- und Klimapolitik zuständig.

Nicolas Crettenand ist der CEO von Hydrospider.

Hydrospider ist Produzent und Vertreiber von grünem Wasserstoff. Das Unternehmen betreibt seit drei Jahren eine 2 MW Power-to-Gas-Anlage am Fuße des Alpiq-Wasserkraftwerks und versorgt mit seinem Containersystem derzeit 16 Wasserstofftankstellen in der Schweiz.

Nicolas Crettenand ist Bauingenieur und PhD EPFL und arbeitet seit 2006 im Bereich der erneuerbaren Energien.

Als Direktor für strategische Entwicklungen bei Gruyère Energie SA leitet Patrick Sudan zwei junge Unternehmen, die im Zusammenhang mit den innovativen Themen der Tiefengeothermie und der Produktion von grünem Wasserstoff innerhalb der Gruyère Energie Gruppe gegründet wurden, respektive Géothermie Préalpes SA und Gruyère Hydrogen Power SA.

Als Dr. der Naturwissenschaften der Universität Freiburg, ergänzt durch einen Nachdiplomtitel in Energie der EPFL, ist er seit 20 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien tätig, sowohl im elektrischen als auch im thermischen Bereich.

Benjamin Corbat ist Direktor der Groupe Corbat, einem jurassischen Akteur der Holzindustrie.

Er ist außerdem Direktor von H2 Bois, einem Unternehmen, das die Herstellung von grünem Wasserstoff durch die Pyrolyse von Holz plant.

Dank der Koproduktion von Biochar ermöglicht dieser Prozess die Sequestrierung von Kohlenstoff bei gleichzeitiger Produktion von Wasserstoff.

Amédée Murisier ist seit März 2024 Leiter des Geschäftsbereichs Schweiz bei Alpiq.

Er kam 2015 zu Alpiq und hatte verschiedene Funktionen innerhalb des Unternehmens inne, darunter zwischen 2019 und 2024 die Leitung der hydraulischen Produktion.

Während dieser Zeit war er auch für das Wasserstoffgeschäft von Alpiq in der Schweiz und im Ausland verantwortlich.

Der ausgebildete Bauingenieur ETHZ begann seine Karriere in Ingenieurbüros, hielt sich fünf Jahre in den USA auf, wo er an der Columbia University in New York einen MBA erwarb und in der strategischen Unternehmensberatung tätig war.

Er kehrte 2015 in die Schweiz zurück, als er zu Alpiq wechselte.

Alberto R. Prado leitet seit vielen Jahren leidenschaftlich gerne mittlere und große Wasserstoffprojekte.

Die Schlüsselaspekte dieser Projekte sind ihre inhärente Sicherheit unter Einhaltung aller geltenden Normen. Das Ziel der erteilten Mandate ist es, eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.

Die Implementierung bewährter Elemente in Verbindung mit dem Know-how von Linde garantiert den verschiedenen Kunden die Robustheit des Systems.

Alberto ist an lokal verankerten Entwicklungen beteiligt. Er lässt seine Partner von den globalen Kompetenzen des Linde-Konzerns profitieren.

Bernhard Wüest leitet seit dem 1. Juni 2023 die Geschäftsstelle des Vereins H2-Mobilität Schweiz, wo er die Mitglieder beim Aufbau eines flächendeckenden Wasserstoff-Tankstellennetzes in der Schweiz unterstützt.

Als Bindeglied zwischen der H2-Produktion, den Tankstellen und den Logistikunternehmen ist er für die Koordination der verschiedenen Interessen zuständig.

Gilles Verdan ist seit März 2008 Direktor der Abteilung Netzwerke.

Er ist verantwortlich für die Bereiche Engineering, Transport, Wartung und Betrieb des Netzes innerhalb von Gaznat. Zu seinen Verdiensten zählen insbesondere die Projektleitung für den Bau der Gaspipeline Trélex-Colovrex; ein 24 km langes Bauwerk, das Gaznat zwischen 2009 und 2014 beschäftigte, sowie das GreenGas-Projekt zwischen 2020 und 2023.

Mitglied der technischen Kommissionen von Swissgas und Transitgas seit 2008, des Vorstands der Gaziers romands seit 2019, des Verwaltungsrats der ASIG seit 2021.

Jonathan Desmaison  ist für die Entwicklung von Sonderprojekten bei Romande Energie zuständig.

Er ist Experte für das Management komplexer und strategischer Projekte auf internationaler Ebene. Er war in der Forschung und Entwicklung der Automobilindustrie tätig, bevor er zu Romande Energie kam, um seinen Kunden neue Energiequellen anzubieten.

Die Gruppe Romande Energie bietet ihren Kunden eine breite Palette an nachhaltigen Lösungen, die dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Romande Energie wurde 1997 gegründet und strebt danach, die Westschweiz zur ersten dekarbonisierten Region des Landes zu machen.

Jean-Luc Favre wurde 1962 in Thonon-les-Bains geboren und machte seinen Abschluss an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL).
Er begann seine Karriere als Elektroingenieur bei der Firma BBC und war von 2001 bis 2017 als Generaldirektor des Genfer Unternehmens tätig. Von 2005 bis 2017 war er außerdem für das Eisenbahngeschäft des ABB-Konzerns verantwortlich, zu dem 2016 das Elektrobusgeschäft hinzukam.
Derzeit hat er Verwaltungsratsposten in Unternehmen in der Genferseeregion inne, engagiert sich in Genfer Arbeitgeberverbänden und ist Vorsitzender der Stiftung Nomads.

Er beteiligt sich an innovativen Projekten in den Bereichen Technologie und Gesellschaft im Dienste der nachhaltigen Entwicklung.

Lionel Perret ist ein schweizerischer und internationaler Experte für Energiesysteme, die auf Windkraft und Photovoltaik in Verbindung mit Elektrofahrzeugen und Wasserstoff basieren.

Roger Nordmann ist Berater und seit November 2004 Abgeordneter des Kantons Waadt, wo er unter anderem Mitglied der Kommission für Umwelt, Energie und Raumplanung ist.

Heute ist er Präsident des Verwaltungsrats der Planair AG und Mitglied des Verwaltungsrats der Groupe E AG sowie Mitglied des Stiftungsrats der Fondation Jean Monnet pour l’Europe und des Beirats Geothermie Suisse.

Unter seinen zahlreichen früheren Engagements war er von 2015 bis 2023 Präsident der sozialdemokratischen Fraktion in den eidgenössischen Räten und von 2010 bis 2021 Präsident von Swissolar.

Er ist Autor der Bücher „Liberating the Switzerland from fossil energy“ (2010), „The Solar and Climate Plan“ (2019) und „Urgence energy and climate“ (2023).

Aline Clerc hat ein Diplom als Ingenieurin EPFL in Agraringenieurwesen und Umwelt, das sie 1996 erhielt, nachdem sie unter anderem ein Jahr an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich verbracht hatte. Bis 2004 war sie als Ingenieurin für die Koordination der Aktionspläne bei der Internationalen Kommission für den Schutz der Gewässer des Genfersees (CIPEL) tätig. Von 2004 bis 2014 war sie Verantwortliche für Energie, Umwelt und Landwirtschaft bei der Fédération romande des consommateurs (FRC). Während dieser Zeit war sie von 2007 bis 2014 auch Mitglied der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom). Im Jahr 2014 wechselte sie als Ingenieurin im Bereich der Energieversorgung des Kantons zur Energiedirektion innerhalb der DGE und hat seit Februar 2023 die Leitung ad interim der Energiedirektion (DGE-DIREN) inne.

Jérémie Brillet ist Werkstoffingenieur, den er seit 2006 auf erneuerbare Energien anwendet, und hat an der EPFL einen PhD über Technologien zur Herstellung von Solarwasserstoff (Photoelektrolyse) absolviert. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Chinese Academy of Sciences hat er in Shanghai und Hongkong unternehmerische Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2020 kam er zu Romande Energie und übernahm die Verantwortung für die Thematik Wasserstoff und neue Energieträger.

Als Multiservice-Energieversorger und größter Stromversorger in der Westschweiz bietet die Romande Energie Gruppe ihren Kunden eine breite Palette an nachhaltigen Lösungen, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen. Romande Energie wurde 1997 gegründet und strebt danach, die Westschweiz zur ersten dekarbonisierten Region des Landes zu machen.

Pierre-Alain Kreutschy ist seit Mai 2019 Präsident der Société des Gaziers de la Suisse romande und Mitglied des Vorstands und des Verwaltungsrats des Schweizerischen Verbands der Gasindustrie.
Pierre-Alain Kreutschy hat einen Master in Management an der Universität Freiburg mit einer doppelten Spezialisierung in Marketing und Prozessmanagement, ein Elektronikerdiplom, das er an den Cours industriels du Soir der EIG erworben hat, und ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Mechaniker-Elektroniker.

Er ist derzeit Direktor für Vertrieb & Entwicklung beim Energiedienst von Yverdon-les-Bains, einer Stadt mit dem Label Energiestadt. Die von ihm geleitete Abteilung des Energiedienstes von Yverdon-les-Bains hat insbesondere die Aufgabe, den Energierichtplan der Stadt in enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden und den zahlreichen betroffenen Interessengruppen auf dem Gemeindegebiet zu erarbeiten und umzusetzen. Seit Juli 2020 leitet er auch die Firma Y-CAD SA, die Wärmenetze in der Region Yverdon-les-Bains entwickelt.
Bevor Pierre-Alain Kreutschy zum Energiedienst von Yverdon-les-Bains kam, sammelte er beim Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) als Pressesprecher, PR-Verantwortlicher und Schulungsleiter in Lausanne solide Erfahrungen und Kenntnisse im Gasbereich.

Er war außerdem Leiter der Verkaufs- und Marketingabteilung von Frigaz SA (heute Celsius groupe e) in Freiburg und Produktmanager für Gas und Wärme bei den Services industriels de Genève (SIG).
Vor seiner Tätigkeit im Gasbereich war Pierre-Alain Kreutschy auch Leiter der Verkaufsabteilung der Telekom-Abteilung der Genfer Stadtwerke, nachdem er sich mehr als zehn Jahre lang dem Betrieb und der Informatisierung der Wasserproduktions- und -verteilungsanlagen der SIG gewidmet hatte. Auch seine vorherige zweijährige Auslandserfahrung als Leiter eines Wartungsteams für ein großes Bauprojekt in der irakischen Wüste hat ihm menschlich und beruflich viel gebracht.

Yorick Ligen ist für die Beratungstätigkeit bei GreenGT zuständig, einem Schweizer Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und Integration von Hochleistungsbrennstoffzellen spezialisiert hat.

GreenGT ist Mitglied von Hydrogen Europe und CARA, dem europäischen Cluster für Mobilitätslösungen.

Yorick Ligen ist in technologisch anspruchsvollen Projekten für die Mobilität und den stationären Bereich tätig und verfügt über einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen der Branche von der akademischen Ebene bis zur industriellen Umsetzung.